Warum müssen Tiere als „Wurfmaschinen“ herhalten?

Traurige Zuchten
Der Handel mit Hundewelpen boomt und Züchter und Händler verdienen sich eine goldene Nase.
Viele Tiere stammen aus Massenzuchten in Osteuropa wo Hündinnen unter katastrophalen Bedingungen als „Wurfmaschinen“ missbraucht werden. Sie leben meist in dunklen, kalten, dreckigen Ställen. Die Welpen sind in der Regel krank, geschwächt von langen Transporten und lebenswichtige Impfungen fehlen.

Viel zu früh werden die Babies ihrer Mutter weggenommen.
Allein in Tschechien werden schätzungsweise 30.000 Hunde für den Verkauf in anderen Ländern „produziert“, aber auch die Niederlande oder Belgien sind bekannt dafür.

Jeder neugeborene Welpe und jedes kleine Kätzchen bedeuten einen Platz weniger für einen Hund oder eine Katze im Tierheim, die verzweifelt auf ein Zuhause warten!

Während Züchter Tausende Welpen Jahr für Jahr produzieren, werden in den örtlichen Tierheimen tausende Tiere abgegeben oder im Wald oder auf der Straße ausgesetzt. Tierheime sind völlig überfüllt und finden nur für einen kleinen Teil der Tiere, die ihnen gebracht werden, ein gutes Zuhause.


Was können Tierfreunde tun?

• Lass deinen Hund und deine Katze kastrieren
• Adoptiere Tiere aus einem Tierheim – und vergesse dabei nicht die älteren Tiere.
• Bringe herrenlose Tiere ins Tierheim, dort werden sie auch kastriert.
• Wenn du jemanden kennst, der ein Tier von einem Züchter kaufen möchte, versuche ihn zu überreden, lieber ein Tier aus einem Tierheim zu nehmen.
• Gehe täglich mit deinem Hund spazieren und spiele oft mit ihm.
• Wenn möglich, adoptiere zwei Tiere, vor allem dann, wenn ihr täglich länger außer Haus seid.
• Melde Hundehandel, der dir fragwürdig erscheint, umgehend der Polizei, deinem örtlichen Tierheim oder PETA Deutschland e.V.

Zum Nachdenken:

Tiere sind kein Spielzeug, Besitztum oder Ware.
Sie sind Lebewesen mit Gefühlen, Familien und Freundschaften.

Hier unser Katzenflyer:
Unser Katzenflyer

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